Fragen zum inhouse 5000+ hydrogen?
Ihr Ansprechpartner
Christian Rinne
Tel.: +49 (0) 391 - 555 698 94
Mail: contact(at)dilico.de
Einsatzzweck
Effiziente Brennstoffzellenheizung zum Einsatz in der Gebäudeenergieversorgung für Gewerbebetriebe und Mehrfamilienhäuser. Nutzen Sie Erdgas oder reinen Wasserstoff als Brennstoff. Wir beraten Sie gern!
Das inhouse5000+ hydrogen System ist made in Germany:
inhouse engineering GmbH
Anstehende Events mit DiLiCo
Ein Blick hinter die Kulissen des Herstellers inhouse engineering GmbH und Erfahrungsberichte eines Kunden.
Hinweis zum Datenschutz: Durch Anklicken des Videos wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt.
Leistungsbeschreibung
DiLiCo engineering ist als exklusiver Vertriebspartner für die Brennstoffzellenheizung inhouse5000+ tätig. Das System ist auf Grund seiner elektrischen (4,2 kW) und thermischen (7,5 KW) Leistung auf den Einsatz in Mehrfamilienhäusern und Gebäuden mit hohem Wärmebedarf ausgelegt. Das inhouse5000+ soll mit der Leistung eine Grundlastversorgung für das Gebäude bereitstellen. Bereits vorhandene Brennwertthermen können gemeinsam mit dem inhouse5000+ System zur Deckung von Spitzenlasten in der Wärmeversorgung genutzt werden. Das Gebäude benötigt lediglich einen Erdgasanschluss. Aktuell werden Brennstoffzellen Blockheizkraftwerke von der Bundesregierung gefördert. Nutzen Sie ihre Chance, DiLiCo engineering unterstützt Sie bei Fragen rund um das Thema Wasserstoffheizung in der Gebäudeenergieversorgung.
Lieferumfang
- Brennstoffzellen BHKW System inhouse5000+
- Installation und Schulung
- Inbetriebnahme- und Bedienungsanleitung
Anwender
- Gewerbe- und Handwerksbetriebe, Bürogebäude, Hotels, Gaststätten, Schwimmbäder, öffentliche Gebäude, Pflegeeinrichtungen, Schulen u.v.m.
- Mehrfamilienhäuser
- Gebäude mit hohem Wärmebedarf
Wie funktioniert eine Brennstoffzellenheizung?
Eine Brennstoffzellenheizung, in diesem Fall ein Brennstoffzellen Blockheizkraftwerk (BHKW), funktioniert ähnlich wie andere BHKWs. Die Technologie macht Sie die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zu nutzen und erzeugt Strom und Wärme in einem Gerät. Damit lassen sich Gebäude beheizen und mit Strom versorgen.
Das Brennstoffzellen-BHKW verbrennt dabei aber kein Gas wie herkömliche BHKWs mit Gasmotor, sondern erzeugt Strom und Wärme durch die kalte Verbrennung. Innerhalb der Heizung wird entweder Wasserstoff aus Erdgas gewonnen (Erdgasbetrieb) und der Brennstoffzelle zugeführt oder dem System wird direkt reiner Wasserstoff zugeführt (Wasserstoffbetrieb).
Der Wasserstoff reagiert in der Brennstoffzelle mit Sauerstoff und durch diese Reaktion (sog. kalte Verbrennung) entstehen Strom und Wärme sowie Wasser. Strom und Wärme können nun für die Gebäudeversorgung genutzt werden.
Weitere Informationen wie Brennstoffzellen genau funktionieren finden Sie hier. Zusätzliche Informationen wofür die Wasserstofftechnologien noch eingesetzt werden können finden Sie hier.
Welche Vorteile haben Brennstoffzellenheizungen?
Die Brennstoffzellenheizung hat gegenüber alternativen Technologien einige Vorteile. Dabei macht es allerdings auch einen Unterschied, welche Brennstoffzellentechnologie zum Einsatz kommt, da es in der Betriebsweise der unterschiedlichen Brennstoffzellentypen erhebliche Unterschiede bestehen.
Technologieübergreifend bietet die Brennstoffzellenheizung die folgenden Vorteile:
- Hoch effiziente BHKW Technologie.
- Geringste bis gar keine CO2 Emissionen.
- Geringste Geräuschemission.
- Kein Ruß, kein Feinstaub, keine Verbrennung.
- Wartungsarm, auf Grund von wenig beweglichen Teilen.
Der größte Vorteil der Brennstoffzellenheizung ist, dass die Systeme wesentlich höhere elektrische Wirkungsgrade erreichen können als alternative Technologien. Dadurch kann aus der selben Menge Gas mehr elektrische Energie gewonnen werden, was, trotz steigender Gaspreise, die Energiekosten sinken lässt.
Welche Förderungen gibt es in Deutschland?
Brennzellen BHKWs werden in Deutschland durch das BEG Gesetz gefördert. Das inhouse5000+ System kann bei einem Betrieb mit grünem Wasserstoff oder Biogas mit 25 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie here.
Für die Inanspruchnahme einer Förderung benötigen Sie für Ihr Vorhaben einen Energieberater der das Vorhaben bestätigt. Darüber hinaus muss ein Wartungsvertrag über 10 Jahre abgeschlossen werden, um den Betrieb der Anlage über 10 Jahre zu gewährleisten. Beide Kosten zählen zu den förderfähigen Kosten.
Neben der genannten Förderung gibt es auch noch eine Förderung auf Landesebene. Diese unterscheidet sich allerdings erheblich von Bundesland zu Bundesland.
Was ist bei der Instandhaltung zu beachten?
Das System kann über einen Netzwerkanschluss ferngewartet werden. Kleinere Störungen können damit schnell behoben werden, ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss. Darüber hinaus muss die Anlage einmal im Jahr überprüft werden. Dazu wird die Anlage ein bis zwei Tage außer Betrieb genommen und alle nötigen Prüfungen vorgenommen.
Die Kosten der Wartung belaufen sich auf 2.400 EUR innerhalb von Deutschland. Diese Kosten sind fix! Es kommen keine versteckten Kosten für Anfahrt, Ersatzteile oder Ähnliches auf Sie zu. Für die Wartung bietet der Hersteller inhouse engineering GmbH einen 10 Jahre Wartungsvertrag an. Dieser Wartungsvertrag ist für die Förderung über die KfW notwendig.
Sie können selber BHKWs instandhalten und möchte die Wartung der Anlage selber übernehmen? Dann sprechen Sie uns gerne an.
Welche Installationsvorraussetzungen müssen gegeben sein?
Bei der Installation des inhouse5000+ BHKWs sind, je nachdem welche Version sie verwenden (Erdgasbetrieb oder reiner Wasserstoffbetrieb), ein paar Dinge zu beachten. Wenn Sie die Version mit Erdgasbetrieb verwenden, benötigen Sie einen Erdgasanschluss sowie ein extra Abgasrohr für das inhouse5000+ System. Ein vorhandenes Abgasrohr welches die Abgase bspw. Ihrer Brennwerttherme ableitet, darf nicht verwendet werden.
Darüber hinaus muss im Aufstellraum ein Netzwerkanschluss, Wasseranschluss und -abfluss sowie ein Anschluss an das Stromnetz vorhanden sein. Je nach Rücklauftemperatur des Heizwasser arbeitet das System auch Wasserautark. Zum Messen der Strommengen wird ein Erzeugungsstromzähler sowie ein bidirektionaler Stromzähler benötigt. Diese kann je nach Gebäude abweichen.
Lässt sich die Brennstoffzellenheizung sinnvoll kombinieren?
Das Brennstoffzellen BHKW lässt sich problemlos mit vorhandenen Brennwertthermen und Wärmespeichern verbinden. Somit können Sie vorhandene Technik weiterhin nutzen. Darüber hinaus macht es durchaus Sinn, sich Kombinationen mit anderen Energietechniken anzuschauen. Je nach Gebäudetyp und Verbrauch macht eine Kombination von Photovoltaikanlage und Brennstoffzellenheizung sinn.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Kombination mit einer Wärmepumpe für Gebäude mit sehr hohem Wärmebedarf. Der Strom, der durch das BHKW erzeugt wird, wird für die Stromversorgung der Wärmepumpe verwendet. Einige weiter Kombinationen sind denkbar. Weiter Informationen zu Kombinationen mit Brennstoffzellensystemen finden Sie hier.